Unternehmensteuer-Bschiss führt zu Steuererhöhungen und Leistungsabbau

Vor zwei Wochen hat der Gemeinderat bekannt gegeben, was eine Annahme der Unternehmenssteuerreform III (USR III) für finanzielle Folgen für Muttenz hätte. Die Berechnungen zeigen, dass die USR III zu Ausfällen von 2.9 Millionen Franken pro Jahr führen würde. Damit entlarvt der Gemeinderat die haarsträubenden und unseriösen Berechnungen des Baselbieter Finanzdirektors Anton Lauber. Dieser errechnete für alle Baselbieter Gemeinden zusammen weniger Ausfälle, als nun alleine in Muttenz drohen.

Der Gemeinderat zeigte weiter auf, was die Konsequenzen für die Muttenzer Bevölkerung sind: Ein spürbarer Leistungsabbau sowie Steuererhöhungen für alle natürlichen Personen. Es zeigt sich nun: Mit der USR III drohen in Muttenz 6% höhere Steuern! Darauf macht seit letzter Woche ein eigens für Muttenz kreiertes Plakat aufmerksam.

Die USR III beinhaltet riesige Steuerschlupflöcher, durch die Grosskonzerne auf ihre Gewinne viel weniger Steuern bezahlen müssen. Profiteure sind Grossunternehmen, die sich diese neuen Steueroptimierungen leisten können, Verlierer ist der Mittelstand.

Die SP Muttenz empfiehlt daher ein klares NEIN zur USR III und wird morgen zusätzlich an einer Standaktion die Passantinnen und Passanten über die verheerenden Folgen der USR III aufklären.

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