Ja zur Prämienverbilligung

Krankenkassen-Prämien sollen maximal 10 Prozent des Einkommens ausmachen! Heute zahlen wir bis zu 20 Prozent. Während die Prämien Jahr für Jahr massiv steigen, sind im Baselbiet die Prämienverbilligungen massiv gekürzt worden. Das muss ändern! Es braucht endlich Entlastung für tiefe und mittlere Einkommen!

Argumente
  1. Die Initiative stärkt die Kaufkraft der tiefen und mittleren Einkommen, besonders der Familien.
  2. Die Prämien sind in den letzten Jahren stark gestiegen, deshalb braucht es mehr Entlastung.
  3. Die Initiative entlastet auch die Gemeinden, weil sie tiefere Sozialhilfekosten tragen werden.

Krankenkassenprämien sind überall eine grosse Last, im Baselbiet aber besonders

Im Durchschnitt machen die Prämien in der Schweiz 12% des Haushaltseinkommens aus. Im Baselbiet sind die Haushalte stärker belastet, im Durchschnitt mit 15% des Einkommens. Nur in drei Kantonen ist die Belastung noch grösser (VD, BE und BS). BS und VD haben jetzt Massnahmen bei den Prämienverbilligungen beschlossen.

Explodierende Prämien

Die Belastung wird grösser: Seit 2010 sind die Prämien für Erwachsene im Baselbiet um fast 32% gestiegen, jene für junge Erwachsene sogar um 46%. Im gleichen Zeitraum wurden aber die Kantonsbeiträge an die Prämienverbilligung um 46% (von 52 auf 24 Mio.) reduziert. Dieses Geld fehlt nun den Familien und dem Mittelstand

Prämien fressen die Kaufkraft weg

Die Prämien sind inzwischen zu einem Hauptproblem für die Kaufkraft vieler Haushalte geworden, auch mit Prämienverbilligungen! Tatsächlich werden für grosse Teile der Bevölkerung die teilweise erhaltenen Lohnerhöhungen und allfällige Steuersenkungen durch die steigenden Lebenshaltungskosten gleich wieder aufgefressen. Deshalb braucht es mehr Prämienverbilligungen.

Die Richtprämien sind der grösste «Bschiss»

Die Richtprämien ist der maximale Wert, der als Prämienverbilligung ausgeschüttet werden kann. Diese Richtprämie wurde in den letzten Jahren gesenkt, obwohl die Krankenkassenprämien angestiegen sind. Das ist inakzeptabel! Mit der Initiative muss die Richtprämie neu mindestens 80% der Durchschnittsprämie betragen. Nur so kann eine wirksame Entlastung der tiefen Einkommen bewirkt werden.

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