Mit einer gemeinsamen Petition rufen die SP Muttenz und die SP Birsfelden den Gemeinderat von Muttenz sowie die SBB dazu auf, die Verbindung über die Gleise und Autobahn für Velofahrende und Fussgänger*innen auch während der Bauzeit zu gewährleisten. Nach dem Ersatz der Grenzacherbrücke soll diese eine sichere Verbindung für den Velo- und Fussverkehr sein.
Mit einer Petition fordern die SP Muttenz und die SP Birsfelden, dass während der Bauzeit der Grenzacherbrücke beim Bahnhof Muttenz der Zugang zum Gebiet Hardacker mit dem Robi-Spielplatz, Familiengärten und Tennisplätzen für den Langsamverkehr gewährleistet bleibt. Zudem soll der Neubau der Brücke eine sichere Benutzung für Velofahrer*innen und Fussgänger*innen erlauben. «Für die Menschen aus Muttenz ist diese Verbindung zu den Freizeitanlagen zentral», so die Co-Präsidentin der SP Muttenz, Julie von Büren.
Aktuell ist die Benützung der Grenzacherbrücke für Velofahrer*innen recht komfortabel: Da Autos und Lastwagen nur einspurig fahren können, bleibt genügend Platz für eine abgetrennte Velospur.
Nach dem Neubau der Grenzacherbrücke fällt diese Velospur weg und Velofahrende müssen sich bei Tempo 60 die Fahrbahn mit Last- und Lieferwagen im Gegenverkehr teilen. Ausserdem werden die Abzweiger massiv verbreitert. Dies führt dazu, dass Fussgänger*innen einen viel längeren Weg auf der Fahrbahn zurücklegen müssen und die Geschwindigkeit der abbiegenden Fahrzeuge höher ist. «Die Sicherheit wird durch das Neubauprojekt massiv reduziert», so VCS-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der SP Birsfelden Florian Schreier.
Die Petition wird unterstützt vom VCS beider Basel, vom Tennisclub Muttenz und vom Robinson-Spielplatz Muttenz.
— SP Muttenz & SP Birsfelden